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Auch dieses 43. Heft ist noch hauptsächlich den schönen Dingen des Lebens gewidmet, auch im Interesse meiner Leserschaft hoffe ich jedoch stark, dass die Scharfzüngigkeit, die im Beitrag "Für die Behörden (aber nicht nur)" erste Blüten treibt, bald wieder die Handelsmarke des "Roten Punktes" sein wird. Aber ehrlicherweise muss gesagt werden, dass erstens die schönen Dinge des Lebens mir wichtiger sind als die hässlichen, obwohl diese hinwiederum mehr meine Aufmerksamkeit verdienen, was aber das kreative Leben des Autors des "Roten Punktes" im Moment zur Hölle macht, ist die Tatsache, dass Sauregurkenzeit ist. Die Tatsache nämlich, dass ungeachtet der Frage, ob Nachrichten vorliegen oder nicht, doch Nachrichten produziert werden müssen, hat nur auf den ersten Blick ihren Reiz. Wer genauer hinsieht, wird schnell bemerken, dass die Phantasielosigkeit und die Gleichgültigkeit der Nachrichtenindustrie wenigstens die rudimentärste Fähigkeit einer gefährlichen Krankheit aufweist, nämlich deren Ansteckungspotential. Mir verbietet nicht der gute Geschmack, sondern alleine schon das kalte Grausen, mich auf diese niedrigste Ebene der Journaille zu begeben. Aus diesem Grunde sucht man dieses Mal die Glossen vergebens, ich hoffe aber, dass das durch die anderen Beiträge dieses Heftes wettgemacht wird.

 



Einem Leser danke ich an dieser Stelle für die Zusendung eines Screenshots. Er war der 200.000-ste Besucher und hat das dokumentiert:

200.000


Bevor ich jetzt in den Abgründen der Selbstbeweihräucherung versinke, frage ich mich lieber, wie es kommt, dass in diesem Deutschland so viel Nachfrage nach meiner Art der Satire besteht. Einen solchen Zulauf hätte ich doch eher dem Simplcissimus-Klon Titanic zugetraut, der unbeschwert mit unverfälschtem Stammtischhumor auf die niedersten Instinkte des Deutschtums spekuliert. Ich freue mich jedoch sehr, dass es in Deutschland noch so viele Leser gibt!

 



Als eine Art feste Rubrik wird der folgende Hinweis in den Mitteilungen gehandhabt bleiben. Der Besuch der Jazzmob-Website hat sich zwar gebessert, lässt aber immer noch zu wünschen übrig. Schade ist vor allem, dass dieses Projekt, entstanden vor 18 Jahren als eine Art Abschied vom Jazz, heute moderner anmutet als das meiste, was sich auf dem Gebiete des Jazz seither ereignet hat. Ich erkläre zum wiederholten Male, dass ich unvermindert stolz auf dieses Projekt bin, das ich ganz alleine in der Abgeschiedenheit meines damaligen Homestudios realisiert habe. Denn in der Kunst spielen nicht der Stil oder gar die Mittel eine Rolle von irgendwelcher Bedeutung, sondern der Inhalt und die künstlerische Ehrlichkeit sind die entscheidenden Faktoren.

Den Vorwurf, ich mache Reklame in eigener Sache, bestätige ich voll und ganz, denn sonst tut niemand etwas in dieser Richtung. Und da ich am liebsten alles in eigener Regie durchführe, ist es ganz logisch, dass das auch bei der Reklame der Fall ist.


 

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