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Mitteilungen

 


 

Mit dem vorliegenden 41. Heft ist eine Periode in der Geschichte des "Roten Punktes" zu Ende gegangen, die Periode der Unbekümmertheit. Der Diebstahl und die Vernichtung des 37. Heftes sind im Beitrag "Ein Rätsel" näher beschrieben. Eine Anzeige wird erstattet, in der Hoffnung, dass der oder die Verantwortlichen so dumm waren, nicht alle Spuren zu verwischen. Diese Hoffnung ist allerdings nicht groß, das Ganze macht einen zu professionellen Eindruck. Ich werde damit leben und ein wesentlich höheres Maß an Vorsicht im Hinblick auf die Datensicherung und auch den Schutz unserer Wohnung walten lassen müssen, so schade das auch ist.

 



Das Stop-Schild auf der Titelseite ist nur als erste, spontane Reaktion auf die Ausweitung der Zensur in diesem Lande auf das Internet zu verstehen, das Gesetz ist seit kaum einen Tag durch den Bundestag verabschiedet worden, schon melden sich CDU-Politiker, Jugendschützer etc. mit weitergehenden Zensurwünschen. Es war nicht anders zu erwarten. Das Grundgesetz zählt in konservativen Kreisen, denen jetzt auch die SPD zuzurechnen ist, offenbar nichts mehr. Zur Erinnerung folgendes Plakat:

 

Trauer ums Grundgesetz

 


Immerhin ist sofort nach der Verabschiedung des Sperrgesetzes von mehreren Seiten, auch seitens der FDP, angekündigt worden, dass das Bundesverfassungsgericht richtig Arbeit bekommt. Mehrere Klagen sind schon in Vorbereitung.

 



Ab diesem Heft habe ich die Werbung wieder eingestellt. Das Interesse an buch24.de hielt sich sehr in Grenzen. Deshalb ist es mir lieber, keine Werbung zu haben, nicht aus Gründen der Stubenreinheit, denn die ist sowieso oberstes Gebot im "Roten Punkt", sondern aus rein graphischen Erwägungen. Oder, wenn man so will, aus künstlerischen Gründen.
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Als eine Art feste Rubrik wird der folgende Hinweis in den Mitteilungen gehandhabt bleiben. Der Besuch der Jazzmob-Website hat sich zwar gebessert, lässt aber immer noch zu wünschen übrig. Schade ist vor allem, dass dieses Projekt, entstanden vor 18 Jahren als eine Art Abschied vom Jazz, heute moderner anmutet als das meiste, was sich auf dem Gebiete des Jazz seither ereignet hat. Ich erkläre zum wiederholten Male, dass ich unvermindert stolz auf dieses Projekt bin, das ich ganz alleine in der Abgeschiedenheit meines damaligen Homestudios realisiert habe. Denn in der Kunst spielen nicht der Stil oder gar die Mittel eine Rolle von irgendwelcher Bedeutung, sondern der Inhalt und die künstlerische Ehrlichkeit sind die entscheidenden Faktoren.

Den Vorwurf, ich mache Reklame in eigener Sache, bestätige ich voll und ganz, denn sonst tut niemand etwas in dieser Richtung. Und da ich am liebsten alles in eigener Regie durchführe, ist es ganz logisch, dass das auch bei der Reklame der Fall ist.


 

Zum Sonderheft "Drei Künstler/innen":

 

 

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